Akzeptanz von In-vitro-Fleisch und pflanzenbasierten Fleischersatzprodukten in Deutschland
Eine Anwendung der Theorie der kognitiven Hierarchie
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Maresa Anna Temmen untersucht auf Grundlage der Theorie der kognitiven Hierarchie die Konsumbereitschaft für In-vitro-Fleisch und pflanzenbasierte Fleischersatzprodukte in Deutschland. Hierzu werden unter anderem ernährungspsychologische Einflussfaktoren genutzt, die sich auf moralische und ideologische Einstellungen zum Fleischkonsum beziehen. Die Ergebnisse der quantitativen Online-Fragebogenstudie zeigen, dass die Konsumbereitschaft für In-vitro-Fleisch und pflanzenbasierte Fleischersatzprodukte in der deutschen Bevölkerung relativ hoch ist und stützen die Theorie der kognitiven Hierarchie: Entsprechend können eine universalistisch geprägte Wertestruktur, eine geringe soziale Dominanzorientierung, eine geringe Ausprägung von Speziesismus und karnistischer Dominanz sowie eine geringe Unterstützung von Rechtfertigungsstrategien für den Konsum von Fleisch Gründe für eine hohe Konsumbereitschaft von In-vitro-Fleisch und pflanzenbasierten Fleischalternativen sein. Die Studie zeigt, dass tiefliegende Persönlichkeitsvariablen wie Werte und Wertorientierungen einen Einfluss auf spezifischere Einstellungen nehmen, die wiederum einen Einfluss auf die Konsumbereitschaft von Fleischalternativen haben.

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